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Biographie

Ashlee Simpson kann nicht klagen. Im Gegenteil: Ihre ersten beiden Longplayer haben ihr jeweils mehrfaches Platin beschert, beide Alben sind gleich in der ersten Verkaufswoche auf Platz #1 in die US-Charts eingestiegen, und insgesamt hat sie allein in den USA schon über vier Millionen Alben verkauft. Wenn man dann noch zwei ausverkaufte Solo-Tourneen dazu rechnet und bedenkt, dass sie neben einem bekanntermaßen guten Familiennetzwerk auch auf eine riesige und loyale Fanbase zählen kann, und dass sie obendrein auch als Schauspielerin immer größere Erfolge feiert, dürfte klar sein, dass für Ashlee seit ein paar Jahren alles wie am Schnürchen läuft. Als sie letztes Jahr die Arbeit an ihrem dritten Album begann, wollte sie unbedingt, dass sich dieses positive Lebensgefühl auch in den neuen Songs widerspiegelt. Sie wollte ihren Fans einfach zeigen, an welchem Punkt im Leben sie gerade steht.

„Im Moment ist mein Leben traumhaft. Ich bin jung. Ich liebe mein Leben, meine Karriere, und ich genieße auch die Ruhepausen in vollen Zügen. Dieses Gefühl wollte ich mit meinem neuen Album zelebrieren“, berichtet Ashlee, die seit Mitte 2007 an „Bittersweet World“ gearbeitet hat. „Ich wollte Songs aufnehmen, bei denen die Leute nicht still sitzen können; Songs, zu denen man einfach tanzen muss! Darum habe ich zum ersten Mal mit richtigen Beats gearbeitet. Es sollten ausgelassene Stücke sein, die zusammen eine astreine Party-Scheibe ergeben.“

Wer eine solche Party plant, der sollte einen Namen unbedingt auf die Gästeliste schreiben: Timbaland. Der Überproduzent aus Virginia, der erst kürzlich für Smash-Hits von Justin Timberlake und Nelly Furtado hinter den Reglern saß, steuerte schließlich auch eine Hälfte der neuen Songs bei (u.a. „Murder“, „Out of My Head (Ay Ya Ya)“ und „Rulebreaker“) während Chad Hugo (The Neptunes) und Kritikerliebling Kenna, der sich mit seinem einzigartigen Synth-Hop-Sound momentan zum absoluten Überflieger entwickelt, den Rest erledigten...

„Der Raum kochte förmlich, so viel kreative Energie lag in der Luft. Ich hatte das Glück, dieses Mal ausnahmslos mit Produzenten zu arbeiten, die gerade in Höchstform sind. Ich muss gestehen, dass ich schon ein wenig nervös war, als ich zum ersten Mal in ihre Studios kam, aber sie alle verhielten sich mir gegenüber schon nach kürzester Zeit wie große Brüder, die einem den Rücken stärken. Sie brachten mich dazu, einfach nur auf meine Instinkte zu hören und in der Kabine nur das zu machen, was mir gerade in den Sinn kam. Dabei war unser Ansatz ganz simpel: Sie machten die Beats und ich dachte mir die passende Melodie aus. Grandios war auch, dass es echtes Teamwork war: Wenn einer eine neue Idee hatte, dann wurde sie sofort in die Runde geworfen, umgesetzt und ausprobiert. Und dann entweder weiterverfolgt oder verworfen. In den Sessions war erst mal alles erlaubt, und darum habe ich auch wirklich alles gegeben. Diese Jungs wissen einfach, wie man ein perfektes Arbeitsklima schafft; ein Klima, in dem sich alles gut anfühlt und der kreative Prozess einfach nur Spaß macht.“

Schon sehr bald wurde Ashlee klar, dass gestandene HipHop-Helden jedoch einen ganz anderen Rhythmus an den Tag legen als Popstars. „Früher habe ich nie bis vier Uhr morgens gearbeitet! Für dieses Album kam ich immer erst am späten Nachmittag ins Studio, und dann arbeiteten wir bis in die frühen Morgenstunden. Ab einem gewissen Punkt kam ich dann nur noch mit einer Decke im Gepäck. Und in manchen Nächten war ich wegen der ungewohnten Uhrzeit ganz schön schräg drauf und überdreht, insofern hat die Arbeitsweise also auch die Aufnahmen beeinflusst. Ich fand es super, mal ganz andere Wege zu gehen.“

„Little Miss Obsessive“, die erste Single des kommenden Albums, wurde von Ashlee und Mythbuster geschrieben, wobei die 23-Jährige in diesem Fall noch einmal zu ihren Pop/Rock-Wurzeln zurückkehrt. Und damit sich hier niemand vertut: Auch der düstere Titel „Murder“ bedeutet keinesfalls, dass Ashlee nun eine harte Gangsta-Braut ist...

„Nein, das Stück ist nicht ernst gemeint, und es basiert auch auf keiner wahren Begebenheit“, setzt sie lachend an. „Der besagte Mord ist hier nur eine Metapher, weil es um ein Mädchen geht, das sich alles erlauben kann. Sie würde sogar mit einem Mord davonkommen. Eigentlich sollte auf die Zeile ein übertrieben langes und böses Lachen folgen.“ Mit „Hot Stuff“ widmet sie sich dann den Boshaftigkeiten unter Frauen, während sie sich im Fall von „Boys“ kokett-frech gibt und auf „Rulebreaker“ darüber reflektiert, wie verdammt viel Spaß es manchmal macht, absichtlich die falschen Dinge zu tun. Laut eigener Aussage wollte sie damit „dieses Ihr-könnt-mich-mal-Gefühl“ einfangen, „dass man nach Filmen wie `True Romance´ bekommt. Wenn man felsenfest davon überzeugt ist, dass man alles anders machen, sich tätowieren oder mit einem anlegen kann, der drei Köpfe größer ist.“

Ihr persönliches Lieblingslied vom neuen Album ist „Never Dream Alone“, ein langsamer Song, den sie mag, „weil es ein so unfassbar emotionaler Track ist, der nur aus Klavier, Streichern und Gesang besteht.“

Wie unschwer zu erkennen, ist trotz der neuen (HipHop-)Kontakte und dem neuen Arbeitsrhythmus vieles wie gehabt: Zum Beispiel zündet Ashlee noch immer unzählige Kerzen während der Arbeit an, und noch immer bringt sie ein paar Puppen mit, damit sie sich im Studio auch wirklich wohlfühlt. Auch war sie wiederum bei jedem Track als (Co-)Songschreiberin beteiligt, und wieder ist das Resultat ihrer Arbeit ein solides Mix aus Balladen, eingängigen Radiohymnen und waschechten „Booty Shakern“ für die Tanzfläche.

„Ich wollte nie, dass mir jemand einen fertigen Song anbietet. So könnte ich nie arbeiten. Schließlich geht es hier um meine Musik, um eine sehr persönliche Sache also. Wenn ein anderer den Song im Alleingang schreibt, ohne dass ich daran beteiligt bin, dann fühlt sich das für mich nicht ehrlich an.“

Außerdem setzt sich Ashlee auch auf dem neuen Album wieder mit ihrem Leben und Dingen, die sie beobachtet, auseinander, wobei sie einräumt, dass viele der neuen Texte nicht ganz so wörtlich zu verstehen sind, wie es bei früheren Singles der Fall war. „Was die Texte betrifft, ist dieses Album etwas abstrakter als meine alten Aufnahmen, dabei singe ich immer noch von Dingen, die ich oder meine Freunde erlebt haben. Die Themen sind sehr unterschiedlich und universell, daher glaube ich auch, dass die Leute sich und ihre Leben darin wiedererkennen können.“

Trotz der hochkarätigen Konkurrenz (Timbo! Chad Hugo!), ist Ray Brady, ein Freund aus Kindheitstagen und Gitarrist in ihrer Band, nach wie vor ihre erste Wahl, was Kollaborationspartner betrifft. „Ich habe absolutes Vertrauen in ihn. Ray hat bei sämtlichen Songs mitgewirkt, und außerdem gehe ich immer alles noch einmal mit ihm durch. Wir setzen uns dann zusammen hin, schreiben Ideen auf und arbeiten an Alternativ-Versionen für unsere Live-Show. Außerdem zeigt mir Ray andauernd neue Musik und vergrößert somit meinen Horizont als Musikerin.“

Eine der Bands, auf die Ashlee beispielsweise durch Brady aufmerksam gemacht wurde, ist Missing Persons – eine Bekanntschaft, die Ashlees Leben nachhaltig verändern sollte. „Ich liebe diese starken Frauentypen aus den späten Siebzigern und Achtzigern. Sie sind so stark und so verletzlich zugleich, und man muss sich zu ihrem Sound einfach bewegen und tanzen. Künstlerinnen wie Chrissie Hynde, Debbie Harry und Pat Benatar haben in den vergangenen zwei Jahren wirklich sehr großen Einfluss auf meine Musik gehabt, und das kann man auf dem neuen Album auch ganz deutlich raushören.“

Ashlees indirekte Hommage an Rock/Pop-Größen aus vergangenen Jahrzehnten bedeutet allerdings nicht, dass man von nun an mit schrägen Retro-Choreographien und geballten Fäusten rechnen muss – das wäre wohl ein bisschen zu viel des Guten. „Nein, für meine nächste Tournee werde ich definitiv keine Synchron-Tänze und keine Nebelmaschine auspacken. Ich lasse mich zwar gerne von den Achtzigern inspirieren; ich lebe aber im Hier und Jetzt“, erklärt sie. „Was die nächste Tour betrifft, werde ich versuchen, im Vorfeld noch ein paar Experimente mit Alternativ- und Akustikversionen zu machen. Ich hasse es, wenn man zu einem Konzert geht und sich die Show dann haargenau wie die CD anhört! Da kann man ja gleich zu Hause bleiben! Ich hätte ein schlechtes Gewissen, wenn ich meinen Fans nur die CD-Version präsentieren und dafür auch noch Geld verlangen würde.“

Nach zwei ausverkauften Tourneen in den letzten Jahren, kann Ashlee es kaum erwarten, ihre dritte Tour anzutreten: „Tourneen sind für mich das Größte. Ich liebe es, die Songs live zu präsentieren und aus nächster Nähe zu sehen, wie die Stücke bei den Leuten ankommen, was die Musik bei ihnen auslöst. Das ist ein echt großartiges Gefühl, wenn man den Fans in die Augen schauen kann, während sie die Songs mitsingen. Ich will die Musik gemeinsam mit ihnen erleben.“

Zuletzt hatte Ashlee im Jahr 2006 auf der Bühne gestanden; da allerdings übernahm sie in London die Hauptrolle der „Roxie Hart“ im Musical-Hit „Chicago“. Während sie somit kurzerhand in die Fußstapfen von Ann Reinking trat, die das Bühnenstück einst am Broadway bekannt gemacht hatte, überschlugen sich auch die Kritiker mit Lobeshymnen für Ashlees Performance. Nicht nur ist sie die jüngste Sängerin, die jemals die „Roxie“ gespielt hat, sondern sie machte ihren Job sogar so gut, dass sie eingeladen wurde, an der Seite von Brooke Shields, Melanie Griffith, Rita Wilson, Chita Rivera, Bebe Neuwirth, Joel Grey und Ann Reinking im Rahmen der großen Benefiz-Aufführung von „Chicago“ anlässlich des zehnten Jubiläums am Broadway teilzunehmen. Zuvor hatte Ashlee in dem Independent-Film „Undiscovered“ gespielt, der von aufstrebenden Entertainern handelt, und bei „Eine Himmlische Familie“, „Malcolm Mittendrin“ und „Saved By The Bell“ mitgewirkt.

Mit Preisen überhäuft – u.a. gewann sie eine Auszeichnung als „Billboard Artist of the Year“ (2004) und zwei „Teen Choice Awards“ -, auf unzähligen Titelseiten vertreten, mit Auftritten bei den MTV VMAs, den Teen Choice Awards und den American Music Awards, und, last but not least, einem beeindruckenden neuen Album im Gepäck, deutet alles darauf hin, dass sich Ashlee Simpsons Erfolgsserie auch in diesem Jahr fortsetzen wird. „Am wichtigsten ist, dass ich etwas tue, was mir wirklich etwas gibt. Etwas, das mich erfüllt“, sagt sie abschließend. „Ich liebe den kreativen Prozess; etwas zu erschaffen, mit dem sich die Menschen identifizieren können – das gibt mir ein großartiges Gefühl.“

 
Red Carpet  
 
 
Who is Ashlee simpson  
  Ashlee NicoleSimpson-Wentz (* 3. Oktober 1984) ist eine US-amerikanische Sängerin und Schauspielerin. Sie ist die jüngere Schwester von Jessica Simpson. Simpson startete ihre Karriere in der Rolle der Cecilia bei Eine himmlische Familie. Danach hatte sie auf MTV ihre eigene Sendung The Ashlee Simpson Show, die sie vom Unterschreiben ihres ersten Plattenvertrages bis zum ersten Auftritt begleitete. Diese Show erhöhte Simpsons Bekanntheitsgrad und hatte viele Zuschauer.Ihr Debüt Album "Autobiography" landete in dern USA direkt auf Platz 1. Seit 2008 ist sie mit Pete Wentz, Bassist von Fall Out Boy, verheiratet.Die beiden haben einen gemeinsamen Sohn, Bronx Mowgli Wentz (* 22. November 2008).  
Site Infos  
  Webmiss: Clea
Online Since: 18.04.09
Site About: Ashlee Simpson
Version: I am me | 1.0
Made by: Clea
Counter: AshleeFreak online
 
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